Liebe Schwester, lieber Bruder in Jesus
 
 
 
Ich begrüße dich zur neuen Mail von Jesus-is-love.
 
In der heutigen E-Mail möchte ich dir das Folgende weiterreichen:
 
 
...1) I AM HERE ! - ICH BIN HIER ! von Michael Danforth
 
 
Seine Ermutigung hat für einigen Wirbel unter den Gelehrten und Theologen gesorgt und jeder ist wie immer dazu aufgefordert "alles zu prüfen und das Gute zu behalten". Bei mir hat seine Ermutigung ein sehr großes Echo in meinem Herzen gefunden und ich hoffe, dass sie auch dir zum Segen wird.
 
Eine gesegnete Zeit dir in der Gegenwart des Herrn,
 
dein Bruder Stefan Wenninger - JIL-Hauptseite unter WWW.CHRISTUSJESUS.info
 
 

 
 
I AM HERE !
by Michael Danforth
<info@mticenter.com>
Mountain Top Ministries


Are we really suppose to believe that while Jesus was on the cross,
bearing the sins of the world, that His own Father turned away because He
could not stand to look at the ugliness of sin that was upon Him. Now
let's think about this.

You send your only son to become the ultimate sacrifice for all humanity
and in His most trying hour, when he needs you the most,
you turn your back on him? Is that what you would do if He were your
child?

No matter how gross or disgusting he appeared to be, would you turn
your head, knowing that your were the very source of his existence? I
think not.  And if so, maybe it's time to consider a change of heart.

Where do we get this notion that God is so holy that he can't bear the
likes of you and I outside of being bathed with the blood of His son,
Jesus? I am not negating the power of the blood of Jesus. Nor am I
negating its ability to cleanse us from all unrighteousness.

But while we were yet sinners, Christ died for us. (Rom 5:8) We did not
choose Him but He chose us. In our sinful condition, God initiated His
love toward us.

When Jesus cried, "My God, My God, why have you forsaken me?" He was
crying out from beneath the sin of all humanity, "God where are you?" And
that's just what sin does, it veils us from the reality that God is right
there with you all the time. It separates you from knowing Him as father,
to seeing Him as just God.

God never left Jesus nor did He turn His back on Him, but He was with Him
every step of the way. He was with Him at His birth, in the garden, on the
cross, in the grave and in His resurrection.

How many people do you know today, that as soon as they do something
wrong, as soon as they "Fail God" they walk away with this picture of God
turning His back on them because they are "So Bad."

This is the mindset that the world lives under, even "Christians."

This perception of God comes from the very nature of sin that entices us
to view one another according to our successes and failures. Our whole
existence is based on the approval of one another.

If we do well enough then we will be accepted, if not then we will be
tolerated, at best. The relational value of each other in the world and in
most of the church community is summed up in our performance. "This person
is more anointed than that person is, and this one is more gifted than
that one..."  And we wonder why our need for success is so great?

Have you ever noticed when people approach you within the church, they
seem to be more interested in what your function is rather than who you
are? And if you tell them, well I've just been kind of taking a breather
from everything and getting a new perspective on life, they look at you or
respond to you, like you just committed some cardinal sin. Then you feel
like you want to run and hide from this shameful judgment that just came
your way.

Through the disobedience of one man this kind of perception entered into
the world. When man tasted of the tree of the knowledge of good and evil,
immediately they went and hid themselves from God. God didn't hide from
man, man hid from God.

Then the LORD God called to Adam and said to him, "Where are you?" So he
said, "I heard Your voice in the garden, and I was afraid because I was
naked; and I hid myself." And He said, "Who told you that you were naked?
Have you eaten from the tree of which I commanded you that you should not
eat?" (Gen 3:9-11)

So I ask you now, who told Adam that he was naked? Sin did! Sin said, look
at yourself, you're an embarrassment to God. You better run and hide
before God sees you in your shameful condition.

Who told Jesus that God had forsaken Him? Sin did. The sin of the world
said, God has turned His back on you because you are disgusting and He
can't bear to look at you. What a Lie!

You need to know that Jesus died for that accusation of disgust and shame.
He gave His life to remove that dark barrier that has stood in the way
between you and God. And he wants you and I to know, that His father, does
not abandon His children in their most needful hour, He was there then and
He is still here, with us, today!

Jesus did not know sin, but yet he became sin for us that we might become
the righteousness of God in Him. (2 Cor 5:21) We don't resist temptation
with the hope of being holy or righteous, we resist falling into the snare
of sin because we "Are Holy", we "Are
righteous."

This unmerited gift was given to us freely by Jesus Christ.  And even when
we don't live up to that high standard, God doesn't turn His
head in shame, No!

He looks at us through great faith, knowing that we are destined to
continue toward the heart our resting place in Him.

I am not offering you a license to sin, I am offering you freedom to love
God and know that He loves you, regardless of sin. But as long as sin is
in your way, then you will continue to cry out, like a child afraid of the
night, "God! God! Where are you?"  And His reply will always be, "I AM
HERE."

Blessings,

Michael Danforth
Mountaintop Ministries
http://www.mticenter.com
 
 
 
Ich bin hier
 
von Michael Danforth
<info@mticenter.com>
Mountain Top Ministries
 
Sollen wir wirklich glauben, dass, als Jesus am Kreuz war und die Sünde der Welt auf sich nahm, sein eigener Vater sich abwandte, weil er es nicht aushielt die Hässlichkeit der Sünde auf ihm zu sehen ? Lasst uns darüber nachdenken ...
 
Du sendest deinen einzigen Sohn, um das völlige, ultimative Opfer für die gesamte Menschheit zu werden und in seiner schwersten Stunde, wenn er dich am meisten braucht, wendest du dich ab von ihm ? Ist es das, was du tun würdest, wenn er dein Kind wäre ?
 
Egal, wie abstoßend und eklig er auch erscheint haben mag, würdest du dein Gesicht abwenden, wo du doch die wahre Quelle seiner Existenz bist ? Ich denke nicht. Und wenn dies so ist, dann ist vielleicht eine Änderung unseres Herzens angebracht.
 
Von wo haben wir den Eindruck, dass Gott so heilig ist, dass er uns so, wie wir sind, nicht aushalten kann, außer dass wir im Blute seines Sohnes Jesus gebadet sind ? Ich möchte die Kraft von Jesu Blut nicht schmälern und seine Fähigkeit nicht verleugnen, uns von aller Ungerechtigkeit zu reinigen.
 
Aber ist nicht Jesus für uns gestorben, als wir noch Sünder waren ? (Röm.5:8) Wir haben nicht ihn erwählt, sondern er uns. In unserem sündigen Zustand hat Gott seine Liebe uns gegenüber zu erweisen begonnen.
 
Als Jesus schrie "Mein Gott - mein Gott - warum hast du mich verlassen ?" schrie er unter der Sünde der gesamten Menschheit : "Gott, wo bist du ?"
 
Und genau das ist es, was die Sünde macht - sie verschleiert die Realität, dass Gott all die ganze Zeit über bei uns ist. Sie trennt uns vom Erkennen, dass er unser Vater ist und wir sehen ihn nur mehr als den gerechten Gott.
 
Gott hat Jesus nie verlassen noch sich von ihm abgewandt, sondern war mit ihm bei jedem Schritt seines Weges. Er war bei ihm bei seiner Geburt, im Garten Gethsemane, am Kreuz, im Grab und in seiner Auferstehung.
 
Wieviele Menschen kennst du, die, sobald sie etwas falsch machen, sobald sie dem Herrn gegenüber versagen, dass sie weggehen mit einem Gefühl, dass der Herr sich von ihnen abgewandt hat, weil sie "so schlecht" sind ?
 
Das ist die Vorstellung mit der die Welt lebt und auch viele Christen.
 
Diese Auffassung von Gott stammt direkt vom Wesen der Sünde, die uns dazu verlockt einander gemäß unserer Leistungen und unseres Versagens zu betrachten. Unsere gesamte Existenz berührt auf dieser gegenseitigen Anerkennung.
 
Wenn wir nur gut genug sind in unserem Tun, dann werden wir angenommen und akzeptiert und wenn nicht, dann werden wir vielleicht gerade mal noch toleriert. Dieser gegenseitige Wert untereinander in der Welt und in den meisten Gemeinden wird setzt sich zusammen aus dem, was wir tun. "Diese Person hat mehr Salbung als jene Person  und dieser ist mehr begabt als jener ..." Und wir wundern uns, warum unsere Sehnsucht nach Erfolg so groß ist ?
 
Hast du jemals bemerkt, wenn dir Menschen in der Gemeinde zum ersten Mal begegnen, dass es ihnen wichtiger ist, was für eine Funktion du hast als wer du eigentlich bist ? Und wenn du ihnen sagst " Naja, ich nehm grad ein bissl Verschnaufspause und hol mir eine neue Perspektive für das Leben.", dann schauen sie dich an bzw verhalten sie sich dir gegenüber, als hättest du grad was sehr Fleischliches gesagt. Und du fühlst dich, als würdest du davonlaufen wollen und dich verstecken wollen vor diesem beschämenden Urteil, das du gerade erlebt hast.
 
Durch den Ungehorsam eines Menschen kam diese Auffassung in die Welt. Als die Menschen von der Frucht des Baumes von der Erkenntnis von Gut und Böse kosteten, sind sie sofort losgezogen und haben sich vor Gott verborgen. Nicht Gott hat sich von ihnen zurückgezogen, der Mensch zog sich von Gott zurück.
 
Und Gott, der HERR, rief den Menschen und sprach zu ihm: Wo bist du? 10 Da sagte er: Ich hörte deine Stimme im Garten, und ich fürchtete mich, weil ich nackt bin, und ich versteckte mich. 11 Und er sprach: Wer hat dir erzählt, daß du nackt bist? Hast du etwa von dem Baum gegessen, von dem ich dir geboten habe, du solltest nicht davon essen? (1.Mo.3:9-11)
 
So frage ich dich nun - wer hat Adam gesagt, dass er nackt war ? Die Sünde war es ! Die Sünde sagte zu ihm "Schau dich doch an - du bist eine Peinlichkeit für Gott. Du solltest dich besser beeilen und dich verstecken, ehe Gott dich in deinem beschämenden Zustand sieht."
 
Wer hat Jesus gesagt, dass Gott ihn verlassen hat ? Die Sünde war es. Die Sünde der Welt sagte zu ihm "Gott hat sich von dir abgewendet, denn du bist ekelerregend und er hält es nicht aus, dich anzusehen." Was für eine Lüge !
 
Du musst erkennen, dass Jesus für diese Anklage, diesen Ekel und diese Schande gestorben ist. Er gab sein Leben um dieses Hindernis zu entfernen, das zwischen dir und Gott war. Und er möchte, dass du und ich wissen, dass sein Vater seine Kinder nicht im Stich lässt in ihrer schwierigsten und schwersten Stunde. Er war damals dabei und er ist immer noch hier - hier bei uns - heute !
 
Jesus kannte keine Sünde, sondern wurde für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm die Gerechtigkeit Gottes würden. (2.Kor.5:21) - Wir widerstehen der Versuchung nicht mit der Hoffnung dadurch heilig und gerecht zu sein - sondern wir widerstehen der Falle der Sünde, weil wir "gerecht und heilig sind".
 
Dieses unverdiente Geschenk wurde uns umsonst durch Jesus Christus gegeben. Und auch wenn wir noch nicht nach diesem hohen Standard leben, wendet sich Gott nicht von uns ab, weil er sich für uns schämt - nein !
 
Er sieht uns an in seinem großen Glauben, wissend, dass wir dazu bestimmt sind fortzufahren für unser Herz den Ort der Ruhe in ihm zu finden.
 
Ich biete niemand eine Lizenz zu sündigen an - ich spreche dir die Freiheit zu Gott zu lieben und zu wissen, dass er dich liebt - unabhängig von Sünde. Aber solange die Sünde noch zwischen dir und Gott steht, wirst du immer wieder rufen wie ein Kind, das sich in der dunklen Nacht fürchtet "Gott, Gott - wo bist du ?" Und seine Antwort wird sein "ICH BIN HIER BEI DIR".
 
Sei reich gesegnet - Michael Danforth
Mountaintop Ministries
http://www.mticenter.com