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Das Herz der Weisen ist im Haus der Trauer
Prediger 7:4
Oft sind es gerade die Menschen, die trauern und denen ein Verlust bzw eine Verletzung widerfahren ist, denen der Herr sich schenken darf und zu denen er kommen kann, um sie seine Gegenwart erleben zu lassen und sie in seinem Herzen zu bergen.
Matthäus 5:4
Glückselig die Trauernden, denn sie werden getröstet werden.
Der Weise, der dies erkennt, wird daher gerne mit dem Herrn bei diesen Menschen sein - denn seine größte Freude ist doch zu sehen, wie der Herr in Menschenherzen Wunder tun darf und Menschen bei der Hand nimmt, um sie nahe an sein Herz zu ziehen.
Wenn ein uns liebender Mensch stirbt, wiederholt sich, was auch die Jünger mit Jesus erlebt haben: er war eine (in ihren Augen zu kurze) Zeit lang mit ihnen gewesen und hat Kostbares in sie hineingesät, war also Sämann.
Da er aber vor allem von dem gesät hatte, was er in seinem eigenen Herzen lebendig hatte, war er zugleich auch der Same.
Und so wunderbar ein Same auch ist - um wirklich vielfache Frucht zu bringen, wird er vom Sichtbaren genommen und in das Unsichtbare des Bodens gelegt.
Die Schrift nennt diesen dramatischen Wechsel, der eigentlich etwas Gutes ist, dennoch ein Sterben, obwohl sich das Samenkorn genau genommen nur den Augen entzieht und doch die ganze Zeit über existiert.
Johannes 12:24
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein (einzeln, nur eines, nur einfach); wenn es aber stirbt, bringt es viel Frucht.
Jesus sagte vor seinem Sterben zu den Jüngern, dass er von ihnen gehen werde und dass es gut sei, dass er gehe, denn er würde ihnen einen Beistand senden, den Heiligen Geist.
Für die Jünger war es gefühlsmäßig nicht nachzuvollziehen, wieso es gut sein solle, dass Jesus, diese von ihnen so geliebte, wichtige und wertvolle Person ging. Denn sie konnten nicht erkennen, wie viel mächtiger, wunderbarer und herrlicher es sein würde, wenn Jesus durch den Heiligen Geist dann nicht nur als Mensch unter ihnen, sondern als Sohn Gottes mit aller Macht im Himmel und auf Erde IN ihnen sein würde.
Und als es wirklich soweit war und Jesus von Ihnen ging, brach ihre Welt zusammen.
Und zwischen dem Säen (Jesu Tod und Auferstehung) und dem Ernten der vielfachen Frucht (Empfang des Heiligen Geistes) verging einige Zeit, in der auch Platz für die Trauer war.
Sich von einer wunderbaren, früheren Dimension / Beziehung zu lösen und in eine neue zu wechseln, das braucht Zeit, auch Zeit für Gefühle, Zeit die Gefühle der Trauer, der Verzweiflung, des Alleinseins und der Ohmacht zuzulassen.
Nur dann kann es zu einem wirklichen Abschied kommen und einem Loslassen und nicht nur zu einem Verdrängen des Früheren.
Und erst dann kann man mit dem Herrn an der Hand in das Neue hineintreten, das er für uns vorbereitet hat.
Dieser neue Segen des Herrn für die Jünger war so anders, dass der Herr aus der bisherigen Sichtbarkeit weggenommen werden musste, um die Jünger in die nächste, höhere und stärkere Dimension (des Glaubens) zu führen.
Jesus hatte soviel in sie hineingesät - damit dies auch wirklich aufgehen und Frucht bringen konnte, brauchte es Herausforderung, Bewährungsprobe, ein Angewiesensein auf ihn, das nicht mehr durch die natürliche Ebene limitiert war, sondern eine Hingabe, ein Anlehnen bei ihm, ein ihn Wirkenlassen IN IHNEN SELBST, das im Geist geschieht.
Solange er sichtbar bei den Jüngern lebte, wäre diese Dimension des Glaubens "JESUS IN MIR" nie wirklich möglich gewesen.
Galater 2:20
und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir
Wenn wir einen Menschen verlieren, der sein Leben an Gott geschenkt hat und der vieles in unser Herz gesät hat, dann wiederholt sich gleiches erneut.
Solange er bei uns ist, ist er selbst die direkte Quelle der Ermutigung und der Stärkung.
Erst wenn er uns verlässt, ergibt sich für den Samen, den er in uns gelegt hat, die Notwendigkeit wirklich aufzugehen, weil erst dann unsere Herzen auch dazu bereit sind und sie die Notwendigkeit dazu spüren, sich das Geschenkte nun wirklich zu Herzen zu nehmen.
Früher ging man ja oft lieber direkt zu diesem Menschen, um sich zu holen was man braucht, (Rat, Ermutigung, Erkenntnis, Wertschätzung …) anstatt dem Samen, den dieser Mensch in unser Herz gelegt hat, zu erlauben wirklich Wurzel zu fassen und in uns zu wachsen zu beginnen.
Ohne dieses Gesätwerden bleibt ein Samenkorn nur ein einzelnes, wie wir gelesen haben in Joh.12:24 - erst durch das Sterben geschieht das Wunder der Vervielfachung.
Für mich hat es gerade auch damit zu tun, dass wir früher oft bei anderen Menschen von dem erhielten, was sie selbst im Herrn gefunden hatten und wo er für sie zur Quelle geworden ist.
Nun, ohne diesen Menschen, liegt es an uns, unsere Quellen im Herrn selber zu finden - und wie viel mehr, direkter und kontinuierlicher werden wir für uns persönlich erschließen und finden als in der Zeit, wo es über diesen anderen Menschen geflossen ist ?
Paulus greift in Epheser 5 die Worte aus 1.Mose 2 auf: "Es ist nicht gut, dass der Mensch allein ist … Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen … " und er führt diesen Gedankengang weiter:
Epheser 5:31
«Deswegen wird ein Mensch Vater und Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und die zwei werden {ein} Fleisch sein.» 32 Dieses Geheimnis ist groß, ich aber deute es auf Christus und die Gemeinde.
Oft sind die Menschen, die uns verlassen, so wichtige Menschen wie Vater und Mutter.
Das, was sie uns geschenkt haben an Ermutigung, an einem zuhörenden Ohr, an Glauben an uns, an Wertschätzung, an liebevoller Herausforderung, an Respekt und Liebe war so wertvoll als die eines Vaters oder einer Mutter.
Das Wort Gottes spricht in 1.Mose 2 von der Herausforderung des Alleinseins und dass dies nicht gut ist.
Paulus führt mit seiner Aussage in Epheser 5 die Lösung für dieses Problem so wunderbar auf die höchste und kostbarste Ebene, die es gibt.
Und in meinen Augen kann NUR DORT die wahre Lösung auf das Problem des Alleinseins, der Einsamkeit und der Trauer gefunden werden: das Verlassen und Verlieren eines Menschen, den wir lieben, ist genau genommen nur der Beginn einer neuen, anderen Intimität und Liebe. Die Formulierung "die zwei werden eins sein" spricht von der ehelichen Liebesbeziehung zwischen Mann und Frau.
Und Paulus hat erkannt, dass in dieser Aussage von 1.Mose 2 ein großes Geheimnis steckt, das von wenigen Menschen erkannt wurde und das doch das kostbarste Geschenk für uns Menschen enthält: "ich deute das Geheimnis der ehelichen Liebesgemeinschaft auf Christus und seine Braut: wir, die Gemeinde."
Diese Schriftstelle spricht von einem Verlassen von uns wichtigen, lieben Menschen, in diesem Fall konkret von Vater und Mutter und dem darauf folgenden Eingehen der ehelichen Liebesbeziehung. Man hat beinahe das Gefühl, dass dieses Verlassen notwendig ist, damit die neue Liebesbeziehung Raum erhält, um sich zu entfalten. So wie auch Jesus von den Jüngern gehen musste und es gut war, weil damit das neue, die Gegenwart Jesu durch seinen Geist zu allen Menschen kommen konnte.
Und um genau diesen Erhalt von Jesu Gegenwart geht es auch hier in der Aussage von Paulus und er spricht von einer ehelichen Liebesgemeinschaft zwischen unserem Herrn und uns, seiner Braut.
Die Zeit des Wechsels von der alten zur neuen, größeren und tieferen Dimension der Intimität und Liebe ist eine schmerzhafte und sie enthält oft Verzweiflung, so wie es auch bei den Jüngern nach Jesus Tod war. Diese Zeit ist wichtig und soll nicht mit oberflächlichen Glaubensfloskeln abgetan oder abgekürzt werden.
Selten mehr erkennen wir unsere Abhängigkeit und unser Bedürfnis nach Liebe, Wertschätzung und Ermutigung als in so einer Zeit und das Öffnen des Herzens eines Menschen für Gott kann gerade in so einer zeit so intensive Berührung, Tröstung und Liebe durch den Herrn erfahren.
Und wichtig ist auch zu erkennen, dass der Same immer da ist.
Unser dominanter Augensinn möchte uns einreden, dass das, was wir nicht mehr sehen, nicht hier ist und nicht mehr existiert. Und genau damit irrt er gewaltig. Der Same ist, auch wenn er im Boden verschwindet, in den er gesät wurde, immer noch da. Und nie kann eine Same wirksamer sein als in dieser Zeit, wenn er sich den Augen entzieht und er in die Geborgenheit des Bodens versinkt - das ist unser Herz. Wie bei Jesu Tod und Auferstehung dauert es generell meist kaum 3 Tage bis ein Same keimt und das Wunder neuen Lebens hervorbricht.
So oft kommt es vor, dass das, was Menschen in uns hineingelegt haben, gerade erst dann wirklich aufgeht und Frucht bringt, wenn diese Menschen uns verlassen.
Vorher war es einfach viel zu sehr verfügbar, natürlich und wurde vom anderen immer wieder neu in unser Leben gebracht.
Nun aber haben wir die Gelegenheit dass wir das, was uns andere geschenkt haben, als Same in uns hundertfache Frucht bringen zu lassen, indem wir es uns wirklich zu Herzen nehmen und ihm erlauben, dass es in unserem eigenen Herzen wächst und vielfache Frucht bringt.
Wenn wir einen Menschen lieben, dann fällt es uns leichter ihn ziehen zu lassen, weil wir wissen, dass es ihr/ihm in seiner neuen Heimat viel viel besser geht:
1.Korinther 2:9
sondern wie geschrieben steht: «Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben.»
Offenbarung 7:17
denn das Lamm, das in der Mitte des Thrones ist, wird sie hüten und sie leiten zu Wasserquellen des Lebens, und Gott wird jede Träne von ihren Augen abwischen.
Philipper 1:21 Denn das Leben ist für mich Christus und das Sterben Gewinn.
WEITERE SCHRIFTSTELLEN:
Johannes 16:22
Ihr habt jetzt Trauer, aber ich werde euch wieder sehen und euer Herz wird sich freuen.
Joh. 16,22
Ihr seid jetzt traurig, aber ich werde euch wieder sehen, dann wird euer Herz sich freuen und eure Freude wird euch niemand nehmen.
Johannes 11,25
Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt.
Jesaja 60,1
Steh auf, werde licht! Denn dein Licht ist gekommen, und die Herrlichkeit des Herrn ist über dir aufgegangen.
Jesaja 60,20
Nicht mehr untergehen wird deine Sonne, noch wird dein Mond abnehmen; denn der Herr wird dir zum ewigen Licht sein. Und die Tage deiner Trauer werden ein Ende haben.
1. Moses 24,56
Haltet mich nicht auf, denn der Herr hat Gnade zu meiner Reise gegeben. Lasst mich, dass ich zu meinem Herren ziehe.
1.Thessaloniker 4, 14
Wenn Jesus - und das ist unser Glaube - gestorben und auferstanden ist, dann wird Gott durch Jesus auch die Verstorbenen zusammen mit Ihm zur Herrlichkeit führen.
Offenbarung 21:4
Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.
Psalm 31,6
In deine Hände befehle ich meinen Geist; du hast mich erlöst, du treuer Gott.
Röm.14,7-8
Es lebt ja niemand von uns für sich selbst, und niemand stirbt für sich selbst.
Wenn wir Leben, leben wir für den Herrn, und wenn wir sterben, sterben wir für den Herrn. Wir mögen also leben oder sterben, wir gehören dem Herrn.
2.Kor.5,1
Denn wir wissen: wenn unser irdisches Haus abgebrochen wird, dann haben wir eine Wohnung von Gott, ein nicht von Menschenhand errichtetes ewiges Haus im Himmel.
TEXTE:
Birth and Death
Birth is a new begining;
Death is a new begining.
Birth is going into the unknown;
Death is going into the unknown.
Birth is a person made new;
Death is a person made new.
Birth is awaited by loved ones;
Death is awaited by loved ones.
There are so many similar things,
between the two.
Do you see that?
We do not want to leave the warmth of our mother's womb.
But it becomes time to. When GOD says, "now, the birth pains come."
We do not want to leave the warmth of the world, as we know it.
But it becomes time to. When GOD says, "now, come home my child."
We are welcomed by our loving parents arms as that small baby.
We are welcomed by our loving FATHER's arms as that child of HIS.
Why do we fear the unknow of heaven ?
Is it not,that they both are going thru the darkness into light ?
Is it not to be so much better ?
Think of how you could not wait,
til that newborn child came out of that womb.
Is that not a perfect picture
of a child of GOD's departure from here to there ?
So why be so upset, that we go on before others,
they will catch up, if they have giving their hearts to HIM.
Rejoice! For we have a furture !
Of everlasting happiness to look forward to,
with all our family, friends and our FATHER.
- Kathleen Steele -
Auferstehung ist unser Glaube,
Wiedersehen unsere Hoffnung,
Gedenken unsere Liebe.
Augustinus
Wir sollen nicht trauern, dass wir die Toten verloren haben,
sondern dankbar dafür sein, dass wir sie gehabt haben, ja auch jetzt noch besitzen:
denn wer heimkehrt zum Herrn, bleibt in der Gemeinschaft der
Gottesfamilie und ist nur vorausgegangen.
Hieronymus
Ich gehe zu denen, die mich liebten,
und warte auf die, die mich lieben.
Unbekannt
Der Tod ist wie ein Horizont,
dieser ist nichts anderes als die Grenze unserer Wahrnehmung.
Wenn wir um einen Menschen trauern, freuen sich andere,
ihn hinter der Grenze wieder zu sehen.
Unbekannt
Der Tod ist der Grenzstein des Lebens, aber nicht der Liebe.
Unbekannt
Nur wer vergessen wird, ist tot.
Du wirst leben
Unbekannt
Menschen treten in unser Leben und begleiten uns eine Weile.
Einige bleiben für immer, denn sie hinterlassen ihre Spuren in unseren Herzen.
Unbekannt
Nicht gestorben - nur vorangegangen.
Unbekannt
Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung.
Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude.
Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel,
sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.
Dietrich Bonhoeffer
Die Hoffnung ist der Regenbogen
über den herabstürzenden Bach des Lebens.
Friedrich Wilhelm Nietzsche
Das einzig Wichtige im Leben
sind die Spuren von Liebe,
die wir hinterlassen, wenn wir weggehen.
Albert Schweitzer
Wenn wir aus dieser Welt durch Sterben uns begeben,
So lassen wir den Ort, wir lassen nicht das Leben.
Nikolaus Lenau
Von guten Mächten wunderbar geborgen
Erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen
Und ganz gewiß an jedem neuen Tag.
Dietrich Bonhoeffer
Ich setzte den Fuß in die Luft,
und sie trug.
Hilde Domin
Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann,
steht in den Herzen seiner Mitmenschen.
Albert Schweitzer
seht nicht auf das Leben, das ich beendet habe,
sondern auf das, welches ich beginne.
Augustinus
Der Tod ist nichts: ich bin ich, du bist du.
Das, was ich für dich war, bin ich immer noch.
Gib mir den Namen, den du mir immer gegeben hast.
Sprich mit mir, wie du es immer getan hast.
Gebrauch nicht eine andere Redensweise,
sei nicht feierlich oder traurig.
Lach über das, worüber wir gemeinsam gelacht haben.
Bete, lach, denk an mich,
das Leben bedeutet auch jetzt all das, was es immer war.
Warum soll ich nicht mehr in deinen Gedanken sein,
nur weil ich nicht mehr in deinem Blickfeld bin?
Ich bin nicht weit weg, ich bin nur auf der anderen Seite des Weges.
Alles ist gut.
Charles Péguy